Warum den einen lieben und den anderen essen?
Am 29.08.2020 standen wir in Form einer Silent Line mit Plakaten zum Welttag für das Ende des Speziesismus in der Königstraße von Stuttgart. Dort haben wir die Passantinnen und Passanten über Speziesismus – also die Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit – aufgeklärt und die Menschen zum Nach- und Umdenken angeregt. Wir haben beispielsweise die Diskrepanz, ein Schwein im Gegensatz zu einem Hund nur als ein Stück Fleisch zu betrachten, auf unseren Plakaten sehr plastisch dargestellt.
Bei vielen Menschen läuft die moralische Rechtfertigung beim Kauf von tierischen Produkten unterbewusst und automatisch ab. Das war auch an Bemerkungen im Vorbeigehen wie “Es schmeckt halt…” zu hören. Zu solchen Aussagen gesellten sich aber auch Lob und Wertschätzung von Passant*innen. Als eine Gruppe von 28 Aktivist*innen konnten wir jedenfalls viele Menschen auf dieser hoch frequentierten Straße in Stuttgart mit unserer Aktion erreichen.
Wir möchten allen Teilnehmer*innen herzlich danken!