Öffentlichkeitsarbeit

Wir sind überzeugt, dass jede und jeder Einzelne von uns den größten Einfluss hat, um die Ausbeutung der Tiere zu beenden. Letztlich wählen die Menschen, welche Parteien regieren und wir bestimmen durch unser Konsumverhalten, was in Geschäften und öffentlichen Einrichtungen angeboten wird. Durch unsere Kaufentscheidungen bestimmen wir die Wirtschaft. Durch unser Wahlverhalten die Politik. Auch mit unserer Freizeitgestaltung können wir bewusst Aktivitäten fördern, die Tieren helfen oder sie zumindest nicht ausnutzen.
Daher ist es ein logischer Ansatz, vor allem bei der Aufklärung der Öffentlichkeit anzusetzen.
Dafür nutzen wir verschiedene Formen.
- Social Media
- Vegane Ernährung
- Pressearbeit
- Aktivismus
- Schulprogramm
- Veganes Leben
Der Bestand an landwirtschaftlich genutzten Tieren liegt in Deutschland jährlich bei über 200 Millionen Tieren. Geflügel macht hierbei den Großteil des Bestandes aus. Rund 173 Millionen Tiere wurden im Jahr 2021 in der Bundesrepublik gehalten und insgesamt rund 1,8 Millionen Tonnen Geflügel geschlachtet. Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist geprägt von Qualzucht und schrecklichen Haltungsbedingungen. Auch das permanente Schwängern und die Entnahme von Jungtieren, die eigentlich noch ihre Mutter bräuchten, ist Standard. Doch selbst in der besten Haltung endet das Leben der Tiere viel zu früh durch Gewalteinwirkung. Dabei ist das heute gar nicht mehr nötig. Denn alle Produkte kann man auch wunderbar in pflanzlicher Form konsumieren. Es ist ein Meilenstein der Menschheitsgeschichte, dass Fleisch und Milch heutzutage aus Pflanzen hergestellt werden können.
Das Angebot an pflanzlichen Alternativen ist riesig und wächst stetig. Mittlerweile bietet eigentlich jeder Supermarkt eine Auswahl an. Ansonsten kann man auf den Online-Handel zurückgreifen, in welchem es auch rein vegane Anbieter gibt.
Um über vegane Ernährung aufzuklären, haben wir eine vegane Ernährungsberaterin im Team. Alena Thielert führt gezielt Kampagnen zum Thema Ernährung durch und klärt regelmäßig auf Social Media auf.
Wir bemühen uns stets um Reichweite, auch außerhalb unserer üblichen Kanäle. Die breite Masse zu erreichen, ist eine besondere Herausforderung. Doch wir schaffen es regelmäßig, unsere Themen in der Presse zu platzieren und nutzen dieses Tool auch bewusst, um zum Beispiel den Druck bei Themen zu erhöhen, bei denen wir über eine direkte Kommunikation nicht weiterkommen. Außerdem bieten Presseartikel eine gute Möglichkeit, die allgemeine Bevölkerung über die verschiedensten Themen zu informieren. Auch im Fernsehen und Radio waren wir bereits mehrfach in Interviewform vertreten und geben den Tieren so eine Stimme.
Mehrfach im Jahr gehen wir in Form von Infoständen oder Demonstrationen für die Tiere auf die Straße. Auch hierbei geht es vor allem darum, Menschen außerhalb unserer üblichen Reichweite zu erreichen und Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema zu gewinnen. Zusätzlich können Straßenaktionen gezielt Druck auf einzelne Unternehmen ausüben. An Infoständen stellen wir stets ein breites Angebot aus Magazinen und Flyern zur Verfügung und versuchen so, auch offline das Leid der Tiere verständlich zu machen.
Wenn auch Sie Lust haben, mit uns für die Tiere auf die Straße zu gehen, melden Sie sich für unseren Newsletter an oder folgen Sie uns auf den sozialen Medien. Dort informieren wir über bevorstehende Veranstaltungen.
Es gibt auch die Möglichkeit, sich innerhalb eines Aktionsteams für die Tiere zu engagieren. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Mit der Unterstützung der Kosmetikmarke Lush haben wir ein Schulprogramm entwickelt, welches Kinder und Jugendliche über Tierversuche aufklärt. Dieses Programm können sich Lehrkräfte eigenständig anpassen und auf unserer Website runterladen. Es bietet Möglichkeiten für mehrere Stunden Unterrichtsgestaltung und soll Mitgefühl für die betroffenen Tiere wecken als auch Alternativen aufzeigen.
Es steht außerdem ein breites Angebot aus Magazinen und Flyern zur Verfügung. So sensibilisieren wir auch offline für das Leiden der Tiere.
Neben einer veganen Ernährung gibt es weitere Lebensbereiche, in denen wir tierfreie Optionen wählen sollten.
Achten Sie so auch bei der Wahl Ihrer Kleidung darauf, dass sie vegan ist. Es gibt tolle vegane Fair-Trade Fashionanbieter und auch Second Hand stellt eine tierfreundliche und nachhaltige Alternative dar.
Ebenso sollten Sie beim Kosmetikeinkauf auf vegane, tierversuchsfreie Kosmetik zurückgreifen. Auch hier hilft eine kleine Internetrecherche oder die Ausschau nach entsprechenden Labels.
Im Entertainment haben Tiere nichts zu suchen. Jegliche Tiernutzung zu Unterhaltungszwecken sollten Sie meiden. Alternativen bieten Auffangstationen und Lebenshöfe sowie Tierheime. Auch in die Natur gehen und die heimische Tierwelt zu entdecken, kann ein tolles Erlebnis sein, für das keine Tiere leiden müssen. Die Fütterung von Wildtieren auf dem Balkon oder im Garten kann zusätzlich eine Möglichkeit bieten, sich tierfreundlich mit Tieren zu umgeben und das natürliche Verhalten der heimischen Tierarten kennen zu lernen.
Sie möchten ein Tier bei sich aufnehmen? Tierheime und Tötungsstationen im Ausland quellen über vor heimatlosen Tieren, die nur auf ein liebevolles Zuhause warten. Züchter sollten daher gemieden werden.
Unsere Flyer und Magazine klären über all solche Themen und Alternativen auf.
Wir sind in den sozialen Medien auf TikTok, Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und X vertreten. Mehrmals wöchentlich posten wir auf unseren Plattformen und versuchen, verschiedene Altersgruppen mit unserem Content zu erreichen. Wir verbreiten dort interessante Informationen zu Tieren, aber auch wie sie unter den Menschen leiden und klären über vegane Ernährung auf. In Video- und Textformat erreichen wir so eine breite Zielgruppe und machen das Leid der Tiere, aber auch ihre Einzigartigkeit für die Welt sichtbar.