Die französische Organisation L214 hat zwischen Oktober 2015 und März 2016 in drei Schlachthöfen mit verdeckter Kamera gefilmt. Diese Schlachthöfe warben mit Biofleisch, Tierwohl, Qualität und Kontrolle. Schöne Worte, doch leider nur Schein und Betrug. Denn die Tiere wurden hier geschlagen und mehr als nötig gequält. Ein Teil der Schlachthöfe musste daraufhin schließen und die Ermittlungen wegen Gesetzesverstößen laufen.
Im März 2016 wurde in Südwestfrankreich gefilmt, wie Lämmer und Kälber geschlagen und bei Bewusstsein ausgeblutet und zerstückelt werden. Dabei wirbt der Schlachthof mit „Tierwohl“-Slogan. Sehen Sie hier das Video.
Im Februar 2016 filmte L214 in einem Schlachthof mit Bio-Siegel in Vigan, das unermessliche Leid der Schweine und anderer Tiere. Sehen Sie hier.
Im Oktober 2015 filmte L214 in einem Schlachthof in Alès wie Rehe, Pferde, Rinder, Schweine und andere Tiere hier getötet werden.
Wenn Sie jetzt denken, in Deutschland gibt es solche Vorfälle nicht, dann erinnern wir Sie an die Hinweise, die wir in 2015 aus dem Schlachthof in Mannheim erhielten. Auch hier hieß es, die Tiere werden geschlagen und sind noch bei Bewusstsein, wenn sie „gestochen“ werden. Die Polizei ermittelte.
Gegen den Schlachthof München stellte PETA Deutschland e.V. im Februar 2016 Strafanzeige.
SOKO Tierschutz deckte 2015 Tiermisshandlung im Schlachthof in Aschaffenburg auf
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Schauen wir nicht mehr weg. Denn jeder kann helfen, das zu ändern.
So können Sie helfen:
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Essen Sie kein Fleisch und keine tierischen Produkte mehr. Hier finden Sie Tipps zur veganen Ernährung.
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Treten Sie klar und deutlich für die Abschaffung von Fleisch und die Schließung von Schlachthäusern ein.
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Unterstützen Sie unsere Kampagne und nehmen Sie an unseren Aktionen zur Abschaffung von Fleisch teil.
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