In Tierkostümen und Morphsuits vor dem Ulmer Schlachthof: Anlässlich der „World Weeks for the Abolition of Meat“ (WWAMs) forderten AktivistInnen des Vereins MENSCHEN FÜR TIERRECHTE – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V. heute vor dem Ulmer Schlachthof ein politisches Verbot der Produktion von Fleisch und verteilten am Münsterplatz Flugblätter mit Hintergrundinformationen.
„Jede Stunde werden weltweit acht Millionen Landwirbeltiere und noch mehr Wassertiere getötet und zu Nahrungsmitteln verarbeitet“, so Dr. Tanja Breining, Kampagnenleiterin des Vereins. Auf dem Flugblatt ist zu lesen: „Weil Fleischproduktion bedeutet, dass Tiere für unser Essen getötet werden, weil die Lebensbedingungen dieser Tiere und ihre Schlachtung oft mit großem Leiden verbunden sind, weil es nicht notwendig ist, Fleisch und andere Tierprodukte zu essen, und weil empfindungsfähige Wesen nicht ohne Grund gequält oder getötet werden dürfen, deshalb gehören die Aufzucht von Tieren, die Jagd und Fischerei sowie der Handel und Verzehr von Fleisch abgeschafft.“