Petition für ein böllerfreies Silvester

Alle Jahre wieder taucht die Frage auf „Feuerwerk ja oder nein?“.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum (privates) Feuerwerk verboten werden muss. Nicht nur die (Wild-)Tiere, auch die Umwelt und nicht zuletzt die Menschen leiden unter der Böllerei.

Zwar gibt es Städte, die bereits ein (partielles) Verbot für privates Feuerwerk ausgesprochen haben (z.B. Stuttgart), aber eben nicht alle. Wir haben die Verantwortlichen der Stadt Freiburg, Heidelberg und Mannheim deshalb kontaktiert. Ein Angestellter der Stadt Freiburg hat ausführlich auf unseren offenen Brief geantwortet https://tierrechte-bw.de/index.php/verbot-von-privatem-feuerwerk.html. Leider sind Städte und Gemeinden nicht generell dazu ermächtigt, das Zünden von privatem Feuerwerk auf ihrem Gebiet generell zu untersagen.
Ein Verbot von privatem Feuerwerk – das beispielsweise über den City-Ring hinausgeht – muss auf Bundesebene erfolgen. Es ist wichtig, dass wir eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen fordern und unseren Appell an die Verantwortlichen laut werden lassen.

Die Deutsche Umwelthilfe hat eine Petition ins Leben gerufen, die sich an Bundesinnenministerin Nancy Faeser richtet und diese darin auffordert, die Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) zu überarbeiten und den privaten Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik zu Silvester dauerhaft zu beenden.Dafür müssen lediglich zwei Sätze in der Sprengstoffverordnung gestrichen werden. Wir unterstützen diese Forderung und sind Teil des starken Silvesterbündnisses, dem zahlreichen weitere Tierrechts- bzw. Tierschutz-, sowie Umweltorganisationen angehören.

Bitte unterstützen Sie diese wichtige Petition https://www.duh.de/projekte/mitmach-aktion-silvester/