Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück; sie werden durch dieselben Gemütsbewegungen betroffen wie wir. Charles Darwin (1809 -1882), englischer Naturforscher, begründete die als Darwinismus bekannte Abstammungslehre
Für Aristoteles war der Mensch jenes Tier, das Vernunft, Sprache und Gesellschaft hat. Descartes hielt Tiere für Maschinen, für unbeseelte Automaten. Nur Menschen zeichneten sich durch eine Seele aus. Und so wurden sie vom Menschen auseinandergenommen: ohne Betäubung, auf Bretter genagelt – ihre Schreie verstand der „objektive Geist" wie Gongschläge, die eine zurückschnellende Feder auslöst, ihr zuckenden Nerven wie ein faszinierendes Räderwerk. In den 60iger Jahren wurde die mechanistische Idee vom Leben durch Behavioristen wie Skinner verstärkt, indem sie Tiere als gefühllose Bio-Maschinen betrachteten, deren Verhalten sich durch Reiz-Reaktions-Muster erklären lassen.
Inzwischen gibt es immer mehr Erkenntnisse in der Verhaltensbiologie, das diese Theorien die bis heute in die Wissenschaften und in unsere Gesellschaft hineinwirken, falsch sind. Genau wie das Märchen vom höherwertigen tierischen Eiweiß, das schon lange durch die moderne Ernährungwissenschaft ad absurdum geführt wurde, sich aber trotzdem noch in vielen Köpfen hält.
In den Medien findet man eine Vielzahl immer neuerer Forschungsergebnisse. Zeit das dieses Wissen einen durchschlagenden Effekt auf unseren Umgang mit Tieren hat.
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