Streiterin gegen Tierversuche erhält Bundesverdienstkreuz
Am Abend des 13. Februar 2006 wird Ingeborg Livaditis, Vorsitzende der Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Baden-Württemberg, in Schönaich bei Stuttgart das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte freut sich über diese hohe Auszeichnung, die Anerkennung eines tatkräftigen Einsatzes im Tierschutz, vor allem gegen Tierversuche, ist.
„Dank des Engagements von Ingeborg Livaditis sind wir heute dem Ende der Tierversuche näher als noch vor 25 Jahren, als sie mit ihrer Arbeit im Tierschutz und für tierversuchsfreie Forschung begonnen hat“, so Marion Selig, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes und Laudatorin bei der heutigen Verleihung. Denn als eine der Ersten erkannte Ingeborg Livaditis, dass es nicht genug ist, gegen Tierversuche zu protestieren. Sie suchte schon in der 80er Jahren den Kontakt zu denen, die auf wissenschaftlicher Basis einen Ausweg aus der Sackgasse Tierversuch suchen - zu den Wissenschaftlern, die an tierversuchsfreien Methoden arbeiten. Dieses Engagement, das sie auf politischer Ebene fortsetzte, trug dazu bei, dass das Land Baden-Württemberg von 1989 bis 2001 einen jährlichen Förderetat von 500.000 DM für Alternativmethoden zu Tierversuchen zur Verfügung stellte.
Foto: W. Livaditis
Die heutige Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch den Landrat des Landkreises Böblingen, Bernhard Maier, zeige zudem, so Marion Selig weiter, dass das Engagement für Tiere einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert habe - auch und gerade im Bereich des politischen Tierschutzes.
1982 gründete Ingeborg Livaditis eine Arbeitsgruppe gegen Tierversuche in Stuttgart und organisierte das erste "Ostertreffen für den Tierschutz", das über Jahrzehnte zu einer festen Einrichtung mit Beteiligung von bis zu 60 Organisationen aus dem In- und Ausland wurde. Sie engagierte sich zudem über Baden-Württemberg hinaus im Vorstand des Bundesverbandes der Tierversuchsgegner, dem späteren Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner. Livaditis knüpfte Kontakte zu Landes- und Bundespolitikern, arbeitete für sie Anfragen und Anträge zum Tierschutz aus und war Beraterin der Landtagsabgeordneten Annemarie Hanke (CDU) bis zu deren Tod 1992. Seit 1991 ist Frau Livaditis Mitglied im Landestierschutzbeirat des baden-württembergischen Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum.
Durch die Medienberichterstattung zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an unsere Vorsitzende wurde das Tierschutzanliegen den Lesern bzw. Zuschauern des Regionalfernsehens nahe gebracht. Bereits im Vorfeld führte die Redakteurin des Schönaicher Anzeigers mit Ingeborg Livaditis ein langes Interview zu ihrer Tierschutzarbeit, über die dann unter der Schlagzeile: „Was du nicht willst, das man dir tut…“ ausführlich berichtet wurde. Die Kreiszeitung Böblinger Bote brachte am 15.02. einen größeren Artikel: „Um den Tierschutz nachhaltig verdient gemacht“. Der Bericht des Schönaicher Mitteilungsblattes wurde auch auf der Webseite der Gemeinde veröffentlicht. Bürgermeister Grupp beschäftigte sich im Vorfeld der Verleihung mit der Thematik Tierschutz, was seiner Rede deutlich anzumerken war und große Zustimmung fand.
Der Schönaicher Konzertpianist Michael Kuhn, ein langjähriges, in seiner Jugend sogar aktives Mitglied unseres Vereins, konnte für die Feier gewonnen werden und gab dem Geschehen einen würdevollen Rahmen. Herzlichen Dank! Neben Mitgliedern des Gemeinderates konnten rund 25 aktive Tierschützer teilnehmen. Nach der Verleihung gab Bürgermeister Grupp einen Stehempfang mit ausgezeichneten vegetarischen Häppchen, die auch den Nichtvegetariern mundeten.
Eine Tierschützerin war davon so begeistert, dass sie den Koch des Büffets ausfindig machte und ihn um seine Rezepte bat. Bei diesem Telefonat stellte sich heraus, dass sich der Koch zu dieser Veranstaltung erstmals ernsthafte Gedanken über vegetarische Speisen machte und dabei am „Experimentieren“ großen Spaß fand. Durch die Zustimmung angeregt, wird er zukünftig mehr geschmackvolle vegetarische Menues auf die Speisekarte setzen. Das ist doch ein hübscher Nebenerfolg der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes!
Rede von Ingeborg Livaditis zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
Sehr verehrter Herr Landrat Maier,
sehr verehrter Herr Bürgermeister Grupp,
sehr verehrter Herr Abgeordneter Braun,
sehr verehrte Damen und Herren,
liebe Tierrechtlerinnen und Tierrechtler,
ich freue mich sehr, dass Sie zu meinem Ehrentag gekommen sind. Für die vielen anerkennenden Worte zu meiner Tierschutzarbeit bedanke ich mich sehr herzlich.
Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ist für mich eine große Ehre. Vor allem deshalb, weil damit der Tierschutz insgesamt und vor allem die Tierrechte eine positive Wertschätzung erfahren. Die Tierschutzarbeit ist nicht nur sehr belastend, weil man mit vielen Grausamkeiten konfrontiert wird. Sie wird auch dadurch erschwert, dass viele Menschen kein Verständnis dafür aufbringen, und schon gar nicht, wenn Tierschutz und menschliche Interessen miteinander - manchmal auch nur scheinbar - kollidieren. Auch in der Politik und in der Justiz hat der Schutz der Tiere trotz Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz bisher keinen hohen Stellenwert erlangt; Priorität haben leider noch immer wirtschaftliche Aspekte vor dem Leiden der Tiere.
Dabei war der Schutz von Tieren schon immer ein Anliegen der Menschen. Im Laufe der Geschichte setzten sich dafür immer wieder große Persönlichkeiten ein. So stammt von Pythagoras nicht nur die jedem Schüler bekannte mathematische Formel: a2 + b2 = c2, sondern er mahnte:
„Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“.
Und rief zum Tierschutz auf. - Ich wünschte mir, dass auch dieser Satz von ihm in der Schule gelehrt würde!
Bewahrheitet sich dieser Satz gerade in der Jetztzeit, in der Zeit der Massentierhaltung? Nach BSE und SARS steht nun wie ein Gespenst die Vogelgrippe im Raum. Bereits im Vorjahr mussten nicht nur Hühner, sondern auch Enten und Gänse aus Angst vor Ansteckung aus der Freilandhaltung artwidrig in Ställe ohne Wasserzugang verfrachtet werden. Ca. 10 % der Tiere ertrugen den ungewohnten Stress des engen Zusammenlebens nicht und verendeten oder sie wurden von ihren Leidensgenossen getötet. Dabei sind die Übertragungswege nicht bei den Wildvögeln zu suchen, das Einsperren von Geflügel in Ställe begünstigt sogar die Seuchengefahr!
Wer kann die entsetzlichen Bilder aus der Türkei oder aus Asien vergessen, wo lebendes Geflügel in Müllsäcke gestopft und lebendig vergraben oder ins Feuer geworfen wurde? Dabei gibt es in der Türkei ein Tierschutzgesetz, nur befolgt dies niemand. Auch religiöse Gebote wurden missachtet, denn der Prophet Mohammed fordert den schonendsten Umgang mit Tieren! „Habt Angst vor ALLAH wegen dieser stummen Tiere!“ Aber auch die westliche Welt schwieg zu diesem millionenfachen brutalen Umgang mit Tieren. Wichtig waren nur die menschlichen Interessen, d. h. der Schutz vor einer eventuellen Ansteckung. Hier hat eine internationale Expertengruppe eingegriffen, die das entsetzliche Töten jedoch nicht verhinderte.
Wie aber gehen wir selbst mit den Tieren um? Unser Verhältnis - vor allem zu unseren „Nutz“tieren - ist eine große Schande und einer Kulturnation unwürdig! Mahatma Gandhi meinte hierzu:
„Die Größe und den moralischen Fortschritt
einer Nation kann man daran messen,
wie sie die Tiere behandelt.“
Und Alexander von Humboldt fand
„Grausamkeit Tieren gegenüber und wirkliche Bildung und Wissen schließen sich aus.“
Obwohl sich der Tierschutzgedanke in den letzten zwanzig Jahren weltweit zunehmend entwickelt hat und sogar im menschenverachtenden China Tierschutzvereine gegründet wurden, sieht es in der Praxis immer noch sehr düster aus.
Es wird vergessen, dass Tiere fühlende Lebewesen sind und unsere „Nutz-„ und „Versuchs“tiere genauso wie wir Menschen Freude, aber auch Leid und Schmerzen empfinden können. Dabei erkannte schon Franz von Assisi:
„Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,
also sind sie uns gleichgestellte Werke
des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.“
Das allerdings wollen die wenigsten Menschen akzeptieren; auch heute noch sind die Tiere dem Menschen gegenüber fast schutzlos ausgeliefert - trotz des Tierschutzgesetzes. Sie werden als minderwertig behandelt und als „Produktionsfaktor“ gnadenlos ausgebeutet wie früher die Sklaven, denen man eine Seele abgesprochen hatte und die man deshalb nicht als gleichwertig ansah. Auch den Tieren wird eine Seele abgesprochen und angeblich sollen sie kein Bewusstsein haben. Früher ging man davon aus, dass wir Menschen uns vor allem durch unser hoch entwickeltes soziales Zusammenleben vom Tierreich unterscheiden. Dabei hat man die Tiere nur nicht aufmerksam genug beobachtet und ihre teils enormen Fähigkeiten nicht erkannt - oder auch nicht wahrhaben wollen. Die Verhaltensforscher entdecken nun immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Tieren, die es uns verbieten sollten, Tiere abfällig zu bewerten. Aber auch wenn sie andersartig sind, so verdienen sie Achtung und Respekt vor ihrem Leben und ihrer Lebensart, wie dies auch für den menschlichen Bereich gelten sollte.
Denn Adolf von Knigge sagte:
„Die Grausamkeit gegen Tiere führt unmerklich zur Härte und Grausamkeit
gegen unsere Nebenmenschen.“
Andererseits: Wer sich der „sprachlosen“ Kreatur annimmt, wird auch hilflose Menschen nicht im Stich lassen und andersartigen Menschen Achtung und Respekt entgegenbringen. Tier- und Menschenschutz haben dieselben Wurzeln. Dazu zählt auch die Mitleidensfähigkeit. Marguerite Yourçenar, die erste Frau in der Académie Française, forderte auf:
„Revoltieren wir gegen die Unwissenheit,
die Gleichgültigkeit, die Grausamkeit,
die sich überdies nur deshalb so häufig gegen den Menschen wenden, weil sie an den Tieren eingeübt werden.“
Und Leo Tolstoi stellte fest:
„Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt
und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei“.
Zahlreiche Studien belegen zwischenzeitlich diese These: Fast alle Massenmörder begannen mit dem Quälen und Töten von Tieren, bis ihnen dieser „Kick“ nicht mehr ausreichte und sie Menschen quälten und töteten.
Es ist aber auch grausam, wie wir mit unseren so genannten Nutztieren umgehen! Noch immer müssen Hennen ihr Leben in Legebatterien fristen; Prof. Dr. Grzimek nannte diese „Hühner-KZ’s“. Beim Sexen von Küken - gerade geschlüpft - wird rund die Hälfte davon millionenfach aussortiert und vergast oder durch rotierende Messer zermust. Respekt vor dem Leben, vor Gottes Geschöpfen? Die überlebenden Küken rufen nach ihrer Mutter. Aber diese kann nicht antworten, wurden doch die Eier in riesigen Maschinen ausgebrütet. Die Aufzucht und Mast der Küken erfolgt dann bis zur Schlachtreife mutterlos in riesigen Hallen. Dabei ist die Mutterliebe der Glucke sprichwörtlich. Die Hennen leben nur eine Legeperiode lang, bis sie ausgemergelt als Suppenhuhn über die Ladentheke gehen oder als Tierfutter enden. Der Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer, ein Jude, schrieb:
„Für die Tiere ist jeder Tag Treblinka“.
Wer hinter die Kulissen sieht stellt fest, wie genauso erbärmlich und keinesfalls artgerecht die meisten Kühe und Schweine aufgezogen werden, die Kälber bereits kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt. Dabei geht eine Kuh so liebevoll mit dem Kalb um und beide leiden entsetzlich unter einer Trennung.
Viele Kinder, aber auch Erwachsene, haben noch nie ein Kalb auf der Weide herumtollen sehen, behütet von der Mutter. Den Kindern entgeht sehr vieles, dabei lieben sie Tiere instinktiv. Schon die kleinen Kinder
sollten jedoch das folgende Sprichwort lernen:
„Was du nicht willst, das man dir tu’,
das füg auch keinem anderen zu.“
Und damit ist auch der Umgang mit Tieren gemeint! Durch diesen einfachen, aber wirkungsvollen Spruch kann den Kindern Rücksichtnahme und Verantwortung gegenüber Mitmenschen und Tieren vermittelt werden. Jeder Lehrer sollte aber auch den Satz von Albert Schweitzer beherzigen:
„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“
Kinder sehen nur das Schnitzel oder die Wurst auf dem Teller und bringen dies mit einem lebenden Tier überhaupt nicht mehr in in Verbindung. Was wissen sie von Schweinen, die großteils in dunklen Stallungen gehalten werden, wobei ihre empfindlichen Nasen ständig hohem Ammoniakgestank ausgesetzt sind. Das Tageslicht sehen sie erstmals beim Verladen auf den Transporter, zum Schlachthof sind sie oft tagelang ohne die notwendige Versorgung unterwegs.
Plutarch bemängelte bereits:
Um eines kleinen Bissen Fleisches willen berauben wir eine Seele der Sonne und des Lichtes
und jener Spanne an Leben und Zeit,
für die sie in die Welt hineingeboren wurde,
um sich an ihr zu erfreuen.
Und Leonardo da Vinci prophezeite:
„Der Tag wird kommen, an dem das Töten von Tieren
ebenso als Verbrechen betrachtet werden wird
wie das Töten von Menschen.“
Wird es jemals dazu kommen? Heute jedenfalls sind wir noch weit davon entfernt.
Immer wieder wird aufgedeckt, dass Tierhalter vergessen haben, dass sie lebende Tiere und keine leblose Ware vor sich haben, so brutal wie sie mit ihnen umgehen. Die Produktionsstätten werden immer größer, immer unpersönlicher, der ganze Betrieb wird fast nur noch von Automaten und Elektronik geregelt. Im Gegensatz zur Bio-Landwirtschaft ist der Mensch bei dieser Tierhaltung überflüssig geworden. Zahlreiche der heutigen Arbeitslosen waren früher in der Landwirtschaft beschäftigt, bevor diese industrialisiert wurde.
Pelztiere führen noch immer in Käfigen ein trostloses Dasein, damit sich Menschen aus modischen Gründen mit Pelzen behängen. Fische werden heute nicht nur mit Netzen gefangen, sondern in der neuartigen „Aqua“kultur“ als Mastvieh aus dem Meer gezüchtet, per Knopfdruck gefüttert. Schöne neue Welt - oder ist das für die Fische nicht eher grauenvoll? Und wie viele Chemikalien werden in diesen Fischfarmen verwendet und gelangen über die Nahrung in den menschlichen Organismus?
Versuchstiere leiden und sterben in den Labors der Chemischen und Pharmazeutischen Industrie sowie an Hochschulen für die Grundlagenforschung. Hunderte Millionen Tiere wurden bisher weltweit im Namen der Wissenschaft zu Tode gequält! Ich sehe die Affen in den Tierversuchslabors vor mir: Einsam in Käfigen gehalten, zur Stumpfsinnigkeit verdammt, an Hospitalismus leidend, werden die ängstlichen Tiere zu Experimenten brutal mit Polizeigriff aus dem Käfig gezerrt, damit ihnen Magensonden verabreicht werden können. Ratten und Mäuse leiden still vor sich hin, von Schmerzen gekrümmt, bis der Tod eine Erlösung für sie ist. Sind wir Menschen jedoch gesünder geworden? Im Gegenteil: Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Allergien und psychische Schäden nehmen ständig zu. Alzheimer- und Demenzerkrankungen beruhen nicht nur darauf, dass wir immer älter werden, sondern hängen vielfach mit unserer gesamten, meist ungesunden Lebensweise zusammen. Tierversuche sind nicht nur grausam, sondern der falsche Weg, menschliche Krankheiten zu erforschen.
Der Philosoph Prof. Robert Spaemann findet:
„Was heute an Millionen von Versuchstieren geschieht,
muss aus dem einzigen Grunde verboten werden,
weil es mit der Selbstachtung einer menschlichen Rechtsgemeinschaft unvereinbar ist.
Die absichtliche Verwandlung eines solchen Lebens
in ein Bündel von Leiden und stummer Verzweiflung ist ein Verbrechen.
Was sollte eigentlich sonst ein Verbrechen sein?“
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Freunde,
vielen Dank fürs Zuhören.
Ich könnte noch viele weitere Persönlichkeiten zitieren, die sich mit dem Schutz der Tiere befasst haben. Und über unseren Umgang mit Tieren gäbe es ebenfalls noch vieles zu berichten, angefangen bei der Jagd bis hin zur Haltung von Haustieren. Der Dichter Christian Morgenstern jedenfalls war der Meinung:
„Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
um den Tieren ihre Dienste und Verdienste
an uns zu vergelten.“
Für uns Tierschützer liegt noch sehr viel Arbeit vor uns, bis den Tieren ein artgerechtes, friedvolles Leben zugesprochen wird. In den Sprüchen Salomos heißt es:
„Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.
Ganz herzlichen Dank an die aktiven Mitglieder unseres Vereins, aber auch an alle anderen Tierschützer und Tierrechtler! Jeder einzelne ist wichtig und leistet seinen Beitrag zum Schutz der Tiere! Vor allem bedanke ich mich bei denjenigen, die mir bei meiner Tierschutzarbeit über viele Jahre treu zur Seite standen und mir den Rücken gestärkt haben. Nicht zuletzt bei meinem Mann für seine großartige Unterstützung meiner Vereinsarbeit seit nunmehr 25 Jahren. Ohne die Mithilfe aller hätte ich vieles nicht leisten können.