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Pressemitteilungen

Image-Kampagne der Jägerschaft fordert Verständnis von ,,Fleischverweigerern”

2024-06-27 14:52

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg verweist auf bedenkliche psychische Verfassung vieler Jäger*innen

Die Zahl der Menschen, die sich zur Jagdprüfung anmelden, hat sich in den letzten 10 Jahre verdoppelt. Dennoch bleibt die Jägerschaft eine absolute Minderheit, mit etwa einem halben Prozent Anteil der Gesamtbevölkerung. In den letzten Monaten hat sich die Jägerschaft mehrfach mit einer Verbesserung des Images befasst.

Zu einem Promoflyer des Bayrischen Jagdverbandes gab es diesen Monat einen guten Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Aber auch der bundesweite Jagdverband hat zum Beispiel eine Broschüre veröffentlicht, wie Jäger*innen sich in den Sozialen Medien besser präsentieren können. Darin heißt es zum Beispiel:

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Puten-Eckpunktepapier – Kein Tierleid per Gesetz legitimieren

2024-06-13 14:58

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg fordert Beachtung des bereits erzielten Urteils vor dem VGH Mannheim

Die Tierschutznutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) enthält keine Regelungen zur Putenhaltung. Das soll sich ändern. Im Dezember 2022 veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ein Eckpunktepapier für Mindestanforderungen in der Haltung zur Mast von Puten. Dieses diente als Grundlage für die Überarbeitung der TierSchNutztV. Die Industrie schlug sofort Alarm, vor allem wegen der Reduzierung der Besatzdichte. Doch die Bundesregierung hält an ihrem Vorhaben fest, Mindestanforderungen an das Halten von Puten in der Mast zu erlassen. Die Neuregelungen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2024 beschlossen werden.

 

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Achern: Verdacht auf eingeschlossene Stadttauben unter Photovoltaikanlage Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg kontaktiert Veterinäramt

2024-06-06 12:58

Stuttgart, 05. Juni 2024.

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg wurde über einen dubiosen Vorfall in Achern informiert, der im Gesamtbild Grund zur Sorge gibt, dass Stadttauben unter einer Photovoltaikanlage eingeschlossen wurden. Am 29. Mai wurde um 14:07 Uhr die Taubenhilfe Achern von der örtlichen Feuerwehr angerufen. Die Feuerwehr hatte zwei Taubenküken und bat die Taubenhilfe Achern um Hilfe. Auf Nachfrage, wie die Feuerwehr zu diesen Küken kam, erfuhr die Taubenhilfe, dass die Dame, welche im Gebäude der Blumenstraße 1 in 7785 Achern wohnt, diese in ihrem Eingang zum Keller vorgefunden hatte. Sie meinte, dass Arbeiten am 28. und 29. Mai an der Photovoltaikanlage am Haus nebenan – Blumenstraße 3 in 77855 Achern – durchgeführt wurden und vielleicht die Tiere aus „dem Nest gefallen“ sind. Das ist aber unmöglich, da die Tiere unverletzt waren. Das Veterinäramt zeigt bis heute keine Reaktion. Weder gegenüber der Taubenhilfe Achern, noch gegenüber Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg.

 

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