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Pressemitteilung vom 13.11.2019

2019-11-13 12:09

Keinen kirchlichen Segen für die Jagd!

Mahnwache von Menschen für TierrechteTierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V.
anlässlich der Hubertusmesse / 16.11.2019, 17:00 - 19:30 Uhr / Schwäbisch Hall

Stuttgart, 13.11.2019: Anlässlich der diesjährigen Hubertusmesse in der Evangelischen Stadtpfarrkirche St. Michael hat sich der Verein Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg im Vorfeld mit einem Brief an die Dekanin der Pfarrgemeinde gewandt. Der Tierrechtsverein bat darin, zukünftig keine Hubertusmessen mehr abzuhalten, da diese im Widerspruch zu den christlichen Werten stehen. Stattdessen schlagen die Tierschützer einen ökumenischen Segnungsgottesdienst für Mensch und Tier vor, im Sinne von Albert Schweitzer und Franz von Assisi.

Jedes Jahr feiert die Kirche mit Jägern landesweit die Hubertusmesse und gibt diesem tödlichen Sport damit ihren Segen. Überlieferungen zufolge offenbarte sich Gott dem im Jahr 655 in Toulouse geborenen Hubertus während einer Jagd in der Gestalt eines Hirsches. Zutiefst von dieser Begegnung bewegt, entsagte Hubertus in diesem Zuge der Jagd. Trotzdem werden in seinem Namen Jagdmessen abgehalten.

Mit einer Mahnwache vor der Michaelskirche begleiten der Tierrechtsverein und seine UnterstützerInnen die Hubertusmesse am kommenden Samstag, den 16.11.2019 von 17:00 – 19.30 Uhr, um den unzähligen Jagdopfern zu gedenken. Nicht nur Wildtiere, auch Haustiere und Menschen werden regelmäßig durch Jagdwaffen verletzt oder getötet.


Datum: Samstag, den 16. November 2019
Uhrzeit: 17:00 - 19:30 Uhr
Ort: Ev. Stadtpfarrkirche St. Michael, Am Markt, Schwäbisch Hall
Kontakt vor Ort: Manuel Menzel, menzel(at)tierrechte-bw.de (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)


Weitere Informationen
Auswirkungen der Jagd

 

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© Tierrechte Baden-Württemberg

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