08. Juli 2023: Demonstration „Schlachthäuser schließen!“ in Stuttgart
08. Juli 2023: Demonstration „Schlachthäuser schließen!“ in Stuttgart
2023-06-29 09:55
„Schlachthäuser schließen!“ Das fordern am Samstag, den 08. Juli zahlreiche Tierrechtsaktive in Stuttgart. Die Demonstration startet um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Schlossplatz. Anschließend ziehen die Teilnehmenden durch die Stuttgarter Innenstadt. Sie fordern ein Ende der Ausbeutung und Tötung von Tieren und setzen sich für eine vegane Lebensweise ein. Für die Presse besteht ab 13.30 Uhr die Möglichkeit zu Interviews, Foto- und Videoaufnahmen. Organisiert wird die Demonstration von ARIWA Stuttgart sowie dem Verein Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg. Von Mai bis September 2023 finden deutschlandweit 15 „Schlachthäuser schließen!“ Demonstrationen statt.
Was: Demonstration für die Schließung aller Schlachthäuser
Wann: Samstag, den 08. Juli 2023, ab 14 Uhr
Wo: Stuttgart, Schlossplatz
„Dieses Jahr verdeutlicht das Kaninchen als Symboltier das immense Leid all der Tiere, die für menschliche Interessen ausgebeutet und getötet werden“, sagt Stephanie Kowalski, Tierärztin bei Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 30 Millionen Kaninchen geschlachtet (DG Health and Food Safety, European Commission, 2017). Ihr kurzes Leben verbringen sie in engen Drahtkäfigen, in denen sie sich oftmals kaum bewegen können. „Die grausame Käfighaltung ist dabei vergleichbar mit der Käfighaltung von ‚Legehennen‘“, so die Tierärztin. „Das gilt sowohl für kommerzielle Mastanlagen als auch für die noch immer verbreiteten ‚Hasenställe‘ im privaten Hinterhof.“
Kaninchen werden aber nicht nur für ihr Fleisch gezüchtet. Auch für Pelz und Angorawolle werden sie in Drahtkäfige gesperrt und brutal geschoren, gerupft und getötet. Viele hunderttausend werden jedes Jahr für Tierversuche missbraucht, sterben durch die Jagd oder fristen ein trauriges Dasein als ‚Heimtiere‘.
„An Kaninchen zeigt sich unser widersprüchliches Verhältnis zu Tieren besonders deutlich“, betont deshalb ARIWA-Sprecher Achim Stammberger: „Obwohl alle genau dieselben Bedürfnisse haben, behandeln wir die einen als bloße Ware und Ressource, während wir die anderen als Kuscheltiere und Familienmitglieder betrachten und verhätscheln – unabhängig davon, ob es ihnen dabei gut geht. Die Konstante bei alldem ist unser menschlicher Egoismus.“
Tierausbeutung in jeder Form ist unnötig und daher ethisch nicht zu rechtfertigen. Insbesondere muss kein Mensch Tiere essen. Schließlich ist eine vegane Lebensweise nicht nur besser für die Tiere und für unseren ganzen Planeten, sondern auch abwechslungsreich, gesund und lecker. Deshalb fordern die Veranstalter ein Ende des menschengemachten Tierleids und die Schließung aller Schlachthäuser.
Wir danken für eine Ankündigung und freuen uns auf Ihr Kommen.
Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1983 für die Rechte der Tiere einsetzt. Durch Öffentlichkeitsarbeit macht der Verein Tierleid für die Bevölkerung sichtbar und zeigt Alternativen auf. Seit 2016 sind die Menschen für Tierrechte einer der drei anerkannten Verbände für das Gesetz über Mitwirkungsrechte und das Verbandsklagerecht im Tierschutz (TierSchMVG).
Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) ist eine gemeinnützige Tierrechtsorganisation. ARIWA deckt die Zustände in der Tierindustrie auf und fördert eine tierfreundliche, vegane Lebensweise. Bundesweite Bekanntheit erlangte ARIWA durch die Veröffentlichung von Recherchen in Bio-Betrieben und Schweinezuchtanlagen und durch die Ausrichtung der „Vegan Street Days“ in Stuttgart und im Ruhrgebiet. Zahlreiche politische TV-Magazine sowie viele Print- und Onlinemedien nutzen regelmäßig von ARIWA zur Verfügung gestelltes Bildmaterial.
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