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NEWS von Menschen für Tierrechte

Tierversuchsstatistik für 2021 veröffentlicht: Über 7000 Tierversuche mehr mit dem Schweregrad ,,schwer“ – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V.

2022-12-22 16:47

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gab Anfang der Woche in seiner Pressemitteilung die Veröffentlichung der Tierversuchsstatistik für das Jahr 2021 bekannt (1). Darin lobt das BMEL, dass die Zahl der für wissenschaftliche Zwecke eingesetzten Tiere von 1.899.880 Millionen in 2020 auf 1.859.475 in 2021 gesunken ist. Dies ist zwar erfreulich, von einem Erfolg kann man jedoch nicht sprechen. 

„Besonders erschreckend ist der Anstieg der Tierversuche mit dem Schweregrad „schwer". Es handelt sich um Experimente, in denen die Tiere besonders starken Schmerzen, schweren Leiden und Ängsten ausgesetzt sind“, so Stephanie Kowalski, Tierärztin beim Verein Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg.

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Leserbrief zum „Aschermittwochs-Fischsuppenessen“

2022-12-16 12:14

Am 14.12.2022 kündigte die Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung (online) das „Aschermittwochs-Fischsuppenessen“ an https://www.szbz.de/nachrichten/cem-ozdemir-beim-boeblinger-aschermittwoch-fischsuppenessen.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kommt zu diesem Anlass nach Böblingen. Özdemir, selbst Vegetarier, wird dort unter anderem eine Rede halten. Wir finden, Mitgefühl sollte nicht bei Säugetieren aufhören.
Wir haben daher einen Leserbrief geschrieben, in dem wir darauf hinweisen, dass Fische genauso fühlende Lebewesen sind. Eine karitative Veranstaltung mit pflanzlichem Essensangebot würde u.E. von wahrem Mitgefühl zeugen.

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Offener Brief: Einsatz von Taubenabwehrnetzen am Raiffeisen Markt Rheinau/Freistett

2022-12-16 10:21

Taubenabwehr, sei es in Form von Netzen oder „Spikes“, stellen keine geeignete Lösung für ein „Taubenproblem“ dar, sondern verlagern es letztlich nur auf benachbarte und ungeschützte Bereiche, zumal sie Gefahren mit sich bringen.

Ein gut betreuter Taubenschlag hat hingegen den Vorteil, dass sich die Tiere an diesen binden (Weyrather, 2014). Artgerechte Fütterung sorgt dafür, dass die Tiere weniger Kot absetzen. Tauben fressen vorzugsweise Körner und Samen. Nur in der Not – wenn sie in den Städten nicht ausreichend Zugang zu artgerechtem Futter haben – weichen sie gezwungenermaßen auf Essensreste der Menschen aus.

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FUR FREE EUROPE – Bürgerinitiative für ein pelzfreies Europa

2022-12-07 14:51

Wir sind offizielle Unterstützerorganisation von #FurFreeEurope, einer europäischen Bürgerinitiative.

Anders als unsere Vorfahren sind wir heute nicht mehr auf das Tragen von Pelzen und Fellen angewiesen, denn längst gibt es wärmende Kleidungsstücke aus alternativen (pflanzlichen oder synthetischen) Materialien. Dennoch werden Tiere – vor allem Nerze, Füchse und Marderhunde – weltweit wegen ihres schönen und wärmenden Pelzes gequält.

 

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Petition für ein böllerfreies Silvester

2022-12-01 13:34

Alle Jahre wieder taucht die Frage auf „Feuerwerk ja oder nein?“.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum (privates) Feuerwerk verboten werden muss. Nicht nur die (Wild)-Tiere, auch die Umwelt und nicht zuletzt die Menschen leiden unter der Böllerei.

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Tierleid vs. Menschenfreud – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V. zur lebenden Krippe auf dem Rottenburger Nikolausmarkt

2022-12-01 12:30

Am kommenden Wochenende findet der Rottenburger Nikolausmarkt statt. Zahlreiche Besucher*innen werden sich wieder durch die Gassen und zwischen den engen Marktständen entlangschieben. In all dem Gedränge sollen in der Zeit echte Tiere zur Unterhaltung der Kinder beitragen. Auf dem hochfrequentierten Platz vor der Zehntscheuer müssen sie in einer „Lebenden Krippe“ den Trubel über sich ergehen lassen. Für die Tiere der pure Stress.

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Tierleid vs. Menschenfreud – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V. zur lebenden Krippe auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt

2022-11-28 18:48

Anfang der Woche wurde der Ulmer Weihnachtsmarkt eröffnet. Zuletzt hatte der Markt rund eine Million Besucher*innen. Auch in diesem Jahr werden sich bis Weihnachten wieder zahlreiche Menschen durch die Gassen und zwischen den engen Marktständen entlangschieben. Zwischen all dem Trubel sollen in der Zeit Schafe und zwei Esel zur Unterhaltung der Gäste beitragen. Auf dem hochfrequentierten Markt müssen die Tiere während dieser Zeit in einer „Lebenden Krippe“ ausharren. Für Schafe und Esel der pure Stress.

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Tierleid vs. Menschenfreud – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V. zur lebenden Krippe auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt

2022-11-18 09:48

Anlässlich der lebenden Krippe auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt haben wir die folgende Pressemitteilung versendet.

In wenigen Tagen beginnt der Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Mehr als 3,5 Millionen Besucher*innen werden sich in den kommenden Wochen durch die Gassen und zwischen den engen Marktständen entlangschieben. Zwischen all dem Trubel sollen in der Zeit zwei Lämmer, sowie zwei Schafe und ein Esel zur Unterhaltung der Kinder beitragen. Nahe der hochfrequentierten Markthalle müssen die Tiere während der gesamten Weihnachtsmarktzeit in einer „Lebenden Krippe“ ausharren. Für die Tiere der pure Stress.

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Keinen kirchlichen Segen für das Töten von Tieren - Unser Brief an den Dompfarrer von Rottenburg

2022-11-16 09:38
Am 4. November fand in der Domkirche St. Martin zum wiederholten Male die Hubertusmesse statt, bei welcher eine Predigt zur Jagd gehalten wird.
 
Die Hubertusmessen bilden vielerorts den Auftakt zu grausamen Drückjagden. Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz sterben bei Drückjagden bis zu 70 Prozent der Wildtiere nicht sofort [1]. Oft flüchten die angeschossenen Tiere, leiden tagelang an ihren schlimmen Verletzungen und sterben schließlich qualvoll, wenn sie bei der sogenannten Nachsuche nicht gefunden werden.
 
Solch grausame Geschehnisse sollten keinen Segen der Kirche erhalten! Aus diesem Grund haben wir den folgenden Brief an den Dompfarrer von Rottenburg versandt.
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© Tierrechte Baden-Württemberg

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