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NEWS von Menschen für Tierrechte

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. erstattet Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen Stadt Reutlingen und Vergrämungsunternehmen

2024-04-19 14:01

Am 08.04.2024 reichte MfT BW eine Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeige bei der Staatsanwaltschaft Tübingen ein, gerichtet gegen die Verantwortlichen des Tiefbauamtes und des Ordnungsamtes der Stadt Reutlingen sowie gegen die Verantwortlichen des Vergrämungsunternehmens Anticimex. Der Vorwurf lautet auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, Erfüllung von Ordnungswidrigkeiten und Veruntreuung von Steuergeldern.

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Antrag auf Entzug der Bio-Zertifizierung für den Schlachthof Rottenburg

2024-04-16 10:09

Der Verein Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. stellte am 05.04.2024 einen Antrag auf Entzug der Bio-Zertifizierung (Art. 35 Abs. 1 der EU-VO 2018/848) für den Schlachthof Rottenburg beim Regierungspräsidium in Karlsruhe. Der Antrag bezieht sich auf das Gutachten der Firma Falkenstein, das erhebliche Mängel in fast allen Bereichen der Schlachtstätte auflistet.

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Veröffentlichung des Urteils zu unserer Puten-Klage

2024-04-09 10:27

Wir bieten hier das veröffentlichte Urteil zu unserer Puten-Klage als Download an. Ab Seite 45 enthält es die relevanten Punkte bzgl. unserem Kampf für die Rechte der Puten: https://my.hidrive.com/share/77j18g4w0u

Alles zu unserer Kampagne für die Puten und wie Sie den Puten helfen können, erfahren Sie hier: https://www.tierrechte-bw.de/index.php/systematisches-leid-in-der-putenhaltung-beenden.html

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Putenhaltung: Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg erkämpft wegweisendes Grundsatzurteil

2024-04-07 15:10

Es sind unerwartet deutliche Worte, mit denen der VGH BW den Teilerfolg in einer tierschutzrechtlichen Grundsatzfrage umschrieben hat. In einer Vorab-Pressemitteilung v. 5.4.2024 liest der VGH in seinem rechtskräftigen Urteil dem Land und damit dem zuständigen Landkreis Schwäbisch-Hall die Leviten. Bislang wurden die jahrelang bestehenden Missstände in einer Putenhaltung im Landkreis Schwäbisch Hall behördlicherseits nicht moniert, sondern sogar als „gute Putenhaltung“ verteidigt. Dem setzt jetzt der VGH Mannheim ein Ende:

„Insgesamt wögen die festzustellenden Beeinträchtigungen elementarer Grundbedürfnisse der Puten so schwer, dass sich wirtschaftliche (Tiernutzungs-)Interessen der Beigeladenen dagegen nicht durchsetzen können.“

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Nach Klage von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg – Hauk verbietet Putenhaltung in Baden-Württemberg

2024-03-31 14:36

Am 7. März 2024 fand vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim die weitere Verhandlung der Puten-Klage von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg statt. Innerhalb dieser Verhandlung wurden schockierende Details aus der Putenhaltung öffentlich. Kurz vor der Besichtigung durch die Gutachter fand ein größeres Beschädigungspicken statt, bei welchem 20 Tiere trotz gekürzter Schnäbel starben. Bei Einzeltieren konnten die Gutachter noch Spuren dieses Vorfalls erkennen. Bei der Planung der Besatzdichte im Stall plant der Landwirt immer 200 bis 300 Tiere ein, die nicht zur Mast genutzt und vorab getötet werden. Das sind kleine und schwächere Tiere sowie weibliche Tiere, die fehlerhaft einsortiert wurden. Der Betrieb mästet nämlich ausschließlich männliche Tiere. Für die 5.900 Puten im Betrieb gibt es vier Strohballen Beschäftigungsmaterial. Der vom Gericht geladene Gutachter bezeichnete die Haltung als akzeptabel, warf aber gleichzeitig ein, dass die Putenhaltung ein rechtsfreier Raum ist.

 

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Reutlingen: Tauben und Küken hinter Netz eingeschlossen - Erneuter nicht tierschutzkonformer Vergrämungsversuch in der Brücke ,,Unter den Linden”

2024-03-26 13:13

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg dokumentiert Situation vor Ort und schaltet Veterinäramt und Polizei ein

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg beschäftigt sich bereits seit mehreren Monaten mit dem Wunsch der Stadt Reutlingen, die Stadttauben unter der Brücke ,,Unter den Linden” zu vergrämen. Es gab bereits einen Vergrämungsversuch in 2023, bei welchem Küken hinter einem Netz eingeschlossen wurden und dieses daraufhin entfernt werden musste. Trotz aller Hinweise, wie eine tierschutzkonforme Umsiedlung stattfinden kann, ist nun wieder ein Netz an der Brücke angebracht. Und wieder sind Tauben und Küken eingeschlossen. MfT BW hat die Situation vor Ort dokumentiert.

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Erfolg für Puten-Klage

2024-03-13 12:20

Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat das Veterinäramt in Schwäbisch-Hall verpflichtet, neu über die Beschwerde der Tierschutzorganisation Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. gegen eine Putenmast zu entscheiden. Dabei muss das Amt die Rechtsauffassung des Gerichts beachten. Das ist ein klarer Erfolg für den Tierschutz. Denn das Veterinäramt hatte den Mastbetrieb zuvor als »gute Putenhaltung« dargestellt. Diese Auffassung teilt das Gericht offenbar nicht. Die Urteilsbegründung wird erst in einigen Wochen veröffentlicht. Deshalb ist noch unklar, was genau das Gericht an der Putenmast für unvereinbar mit geltendem Recht hält.

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Mannheim: Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg verklagt das Land Baden-Württemberg - Demo vor der Gerichtsverhandlung in Mannheim

2024-03-12 13:25

Gemeinsam mit der Albert Schweitzer Stiftung hielt Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg am Donnerstag, den 8. März, von 9 bis 10 Uhr eine Mahnwache vor dem dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim. Anschließend startete die Verhandlung der Klage gegen den Landkreis Schwäbisch Hall, weil das zuständige Veterinäramt nicht in eine tierschutzwidrige Putenhaltung eingeschritten war und daraufhin wegen Untätigkeit von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg verklagt wurde.

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Peter Hauk empfiehlt mehr Jagd auf Wildschweine - Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg fordert ganzjähriges Jagdverbot in Stadt und Wald

2024-02-07 14:26

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg verurteilt die Pläne von Peter Hauk, anlässlich des Unfalls mit einem Wildschwein in Stuttgart die Jagd auf die Wildschweine zu erhöhen. Die Wildschweinpopulationen steigen laut Wildtierbericht seit Jahren stetig und stark an. Und das, obwohl Wildschweine seit jeher intensiv bejagt werden. 1985/86 waren es noch etwas über 7200 Wildschweine, die von Jäger*innen getötet wurden. 2019/20 waren es bereits knapp 75 000. Anstatt dass man durch diese Zahlen hinterfragt, was Tierschützer*innen schon seit Jahren sagen (dass die Jagd auf Wildschweine kontraproduktiv ist), schiebt man die Schuld nun dem Klimawandel zu und fordert noch mehr Bejagung von den ohnehin schon unter dem Jagdstress leidenden Tieren.

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© Tierrechte Baden-Württemberg

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