Bislang war die Isofluran-Narkose Tierärztinnen und Tierärzten vorbehalten. Durch einen Beschluss des Bundeskabinetts sollen künftig auch Nicht-Tierärzte befugt sein, eine solche Narkose durchzuführen. Dazu kommentiert Stephanie Kowalski, Tierärztin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V.:
„Eine Narkose ist ein komplexer Vorgang, der umfangreiches medizinisches Wissen erfordert. Die Isofluran-Narkose in die Hand tierärztlicher Laien zu legen ist daher grob fahrlässig und aus medizinischer Sicht entschieden abzulehnen. Mit dem bloßen „Bewusstlos machen“ durch Isofluran ist es nicht getan. Für eine wirksame Schmerzausschaltung ist eine Vorbehandlung mit geeigneten Analgetika unerlässlich. Immerhin handelt es sich um einen nicht unerheblichen chirurgischen Eingriff, bei dem männlichen Ferkeln die Hoden entfernt werden. Niemand würde auf die Idee kommen, Hundehaltern die Kastration ihrer Rüden zu überlassen. [...]"
Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.
Privatsphäre-Einstellungen
Auf unserer Webseite werden Cookies verwendet. Einige davon werden zwingend benötigt, andere werden lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Notwendig
Essentielle Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert.
Statistik
Diese Gruppe beinhaltet alle Skripte für analytisches Tracking und zugehörige Cookies.