Ich bin Martin: Stuttgarter Wochenblatt-Gruppe lehnt Anzeige ab
Ich bin Martin: Stuttgarter Wochenblatt-Gruppe lehnt Anzeige ab
2020-11-17 17:13
Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. trauern um Gänse, die ihr Leben als Festtagsbraten lassen müssen
Anlässlich des diesjährigenMartinstages, dem 11. November 2020, wollte der Verein Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. in der Wochenendausgabe der Stuttgarter Wochenblattgruppe eine Todesanzeige aufgeben, im Gedenken an all die Gänse, die vor allem in den Monaten November und Dezember als Festtagsbraten auf unseren Tellern landen. Leider wurde das Schalten der Anzeige ohne Angabe von Gründen abgelehnt, so Annette Bischoff, Vorstandsmitglied von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V.. „Wir bedauern diese Entscheidung, denn während Werbeanzeigen für den Verkauf getöteter Tiere, wie „Gänsebraten“ etc. in vielen Anzeigenblättern üblicherweise zu finden seien, so sollten wohl andererseits keine Anzeigen erscheinen, die auf das Leid und den Tod der Tiere aufmerksam machten. Über die Gründe könne man nur spekulieren. Vermutlich habe man Angst, Leser und Werbekunden zu verprellen. Dabei erkennen immer mehr Leute, dass das Töten und der Verzehr von Tieren nicht nur unendliches Leid für diese bedeutet sondern auch massive Folgen für unsere Umwelt, das Klima sowie unsere Gesundheit hat. Somit könne man die Reaktion bzw. "Quasi-Zensur" der Wochenblatt-Gruppe nicht verstehen.“
Im Jahr 2019 wurden für die Monate November und Dezember bundesweit 593.960 Gänse geschlachtet.(1) Sie werden nach einem kurzen Leben im Alter zwischen 4 und 6 Monaten geschlachtet. Die meisten Gänse - ca. 83 % - werden aber aus Polen oder Ungarn importiert, wo die Tiere zudem meist lebendig gerupft und für die Produktion von Stopfleber zwangsernährt werden. Die intelligenten Wasservögel suchen die Nähe zum Wasser und halten sich gerne auf grünen Wiesen auf. In der Gänsemast, in der es kaum Haltungsvorschriften gibt, müssen sie meistens auf Wasser und Weidegras verzichten.
Jeder Einzelne von uns hat die Möglichkeit, dazu beizutragen, dass diese Quälerei mit all ihren Auswirkungen ein Ende findet, indem wir auf Alternativen auf pflanzlicher Basis zurückgreifen.Eine leckeres Rezept ganz ohne Tierleid ist z.B. hier zu finden:
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