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Kaninchen

Foto: pixabay

Kaninchenhaltung: Tierquälerische Intensivtierhaltung
Die Tiere werden in engen, kahlen Käfigen auf Metall- oder Kunststoffrost gehalten. Aufgrund mangelnder Bewegung kommt es zu Schäden an der Wirbelsäule. Verhaltensstörungen führen zu Kannibalismus und Selbstverstümmelung. 20%- 30% der Kaninchen sterben daher, bevor sie im Alter von wenigen Monaten zum Schlachter kommen.

Erst am 20. September 2013 stimmte der Bundesrat über den Entwurf der Bundesregierung zur Haltung von Mastkaninchen ab. Trotz der neuen Haltungsanforderungen handelt es sich bei der Kaninchenhaltung immer noch um eine tierquälerische Intensivtierhaltung.

Kaninchenschlachtung
In Freiheit können Kaninchen älter als 10 Jahre werden. Die Schlachtung erfolgt bereits im Alter von wenigen Monaten. In der industriellen Tierhaltung werden sie durch Stromschlag oder Bolzenschuss, bei der der Schädel zertrümmert wird, betäubt oder getötet, aufgehängt und ausgeblutet, dann wird ihnen ihr Fell abgezogen.

Kaninchen in Freiheit
Kaninchen leben in Gruppen und entwickeln enge, soziale Bindungen und Aktivitäten wie gemeinsames Graben, Hoppeln, Weiden, Ruhen. Dabei suchen sie den Körperkontakt und kuscheln sich oft stundenlang eng aneinander. Sie haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang und graben unterirdische Bauten mit weit verzweigten Röhrensystemen.

Sie können helfen
Kaufen Sie kein Kaninchenfleisch. Überzeugen Ihre Freunde und Ihre Verwandten davon keine Kaninchen und keine anderen Tiere zu essen.


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