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Schlachtung

Jedes Jahr zu Ostern sterben (Tier-)Kinder - 21.000 in Baden-Württemberg
Wir finden, dies ist ein Anlass zum Trauern.

Mit einer (zahlungspflichtigen) Todesanzeige wollten wir auf den Tod der 21.000 Lämmer in Baden-Württemberg aufmerksam machen. Doch sowohl die Süddeutsche  als auch die Stuttgarter Zeitung waren nicht dazu bereit, unsere Anzeige in der entsprechenden Rubrik abzudrucken.
Traueranzeigen seien nur Menschen vorbehalten, außerdem gäbe es Bedenken, die Trauer anderer Kunden dadurch ins Lächerliche zu ziehen oder abzuwerten.
Wir bedauern diese Entscheidung zutiefst.


Unsere Anzeige sollte nicht die Trauer Hinterbliebener abwerten oder ins Lächerliche ziehen.  Wir wollten Menschen nachdenklich stimmen  und dafür sensibilisieren, dass es sich auch hier um fühlende Lebewesen handelt:  um (Tier-)Kinder, die, bevor ihr Leben richtig begonnen hat, aus dem Leben gerissen wurden, um Ostern auf den Tellern zu landen.

Die Trauer um ein Lebewesen kann nicht gegeneinander auf- bzw. abgewogen werden, sondern sollte nebeneinander existieren dürfen. Jede Form der Trauer ist individuell, so wie jedes Lebewesen individuell ist.

 

Machen Sie Ostern nicht zu einem Schlachtfest, sondern zu einem Fest der Liebe und des Mitgefühls.
Bereiten Sie ein Festmahl zu, für das kein Lebewesen leiden und sterben muss.


Unsere Pressemeldung dazu finden Sie hier >>

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