Auswirkungen von Silvesterfeuerwerk auf Wildtiere
Wildtiere leiden im Stillen
Tragische Berichte über Silvesterfeuerwerk-Unfälle, Verletzungen und tödliche Fluchtreaktionen domestizierter Tiere wie Pferde, landwirtschaftlich gehaltener „Nutz- sowie Haustiere“ gibt es zahlreiche. Doch Wildtiere leben meist im Verborgenen, was Untersuchungen schwer macht und die Tatsache begründet, weshalb in puncto „Auswirkungen von Feuerwerken auf Wildtiere“ bisher noch erheblicher Forschungsbedarf besteht. Auch eine Übertragbarkeit von Erkenntnissen aus Untersuchungen an „Labortieren“ ist schwierig, da Wildtiere sehr wenig bis gar keinen menschlichen Kontakt gewohnt sind, weshalb sie sensibler auf menschengemachten Lärm reagieren dürften. Klar ist, dass ein unvorhersehbares, explosionsartiges Störereignis, wie es das Silvesterfeuerwerk darstellt, die wildlebenden Tiere in erhöhte Alarmbereitschaft versetzen dürfte was einige Wildtierarten hinsichtlich Lebenserwartung, Fortpflanzungserfolg und der allgemeinen Kondition mit Sicherheit beeinträchtigt.
Angst, Panik, Desorientierung, Tod
Für den Menschen ein alter Brauch, für Tiere eine Nacht voller Angst und Schrecken. Jahr um Jahr versetzt das Silvesterfeuerwerk Millionen Tiere- sowohl domestizierte als auch Wildtiere - in schreckliche Angstzustände:
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In der Silvesternacht 2018 verzeichnete die Royal Society of the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) insgesamt 411 Notfallanrufe in England und Wales von Menschen, deren Haustiere panische Angst aufgrund des Lärms und des Lichteffektes zeigten1. Den Ergebnissen einer Studie der University of Bristol zufolge, zeigten 45 % der untersuchten Hunde Anzeichen von Angst während eines Feuerwerks. Die Auswirkungen des Silvesterfeuerwerks gehen von schwerwiegenden Verletzungen bis hin zum Tod durch Flucht- und Schreckreaktionen, bei denen sich die Tiere tödliche Verletzungen zugezogen hatten.
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Die Ergebnisse der MDPI über das Verhalten von Pferden während eines Feuerwerks zeigten, dass 79 % aller Pferde Anzeichen von „ängstlich“ bis „sehr ängstlich“ während eines Feuerwerks zeigten. Bei Pferden beispielsweise zeigt sich eine Fluchtreaktion dahingehend, als dass die Tiere beginnen so schnell wie für sie möglich davonzurennen. Dabei kann es passieren, dass die Pferde mit Zäunen kollidieren, gegen Gegenstände oder Gebäude rennen oder sich während der Flucht anderweitig schwer oder gar tödlich verletzen. Wie Pferde sind auch Rehe sogenannte Fluchttiere, die als Fluchtreaktion panisch davonrennen.
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In einer Studie zum Einfluss von Feuerwerken auf verschiedene Zootierarten in einem Erfurter Zoo zeigten Nashörner, Maras und Geparden deutliche Anzeichen von Nervosität und Panik, geäußert in Verhaltensweisen wie herumrennen oder durch die Suche von Schutzmöglichkeiten im Innenbereich der Gehege2.
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Eine Studie über die Auswirkungen des Silvesterfeuerwerks an wildlebenden Robben in Süd-Amerika kam zu dem Ergebnis, dass der Lärm des Feuerwerks Auswirkungen auf die Populationsstruktur hatte. So hatte sich die untersuchte Kolonie im Zeitraum vom 31. Dezember zum 1. Januar von anfangs 430 Seerobben nach der Silvesternacht mehr als halbiert. Zudem wurde beobachtet, dass mit dem Start des Feuerwerkevents die Vokalisation, also die Kommunikation unter den Tieren, eingestellt wurde. Selbst 7-15 Stunden nach dem Silvesterfeuerwerk kehrten die geflüchteten Robben noch nicht zurück an ihren Nestplatz. Erst um die Mittagszeit des 2. Januar befand sich die Anzahl an Robben wieder annähernd auf dem Anfangsbestand3.
Ab wann wird’s zu laut?
Zur Messung und Bewertung für Lautstärke dient die Maßeinheit Dezibel (dB). Menschen empfinden Geräusche mit einem Schallpegel um 50 dB als angenehm bzw. nicht störend, laut wird es hingegen bei etwa 80 dB, wohingegen bei 100 dB die Unbehaglichkeitsschwelle erreicht ist. Ab einer Lautstärke von rund 120 dB ist beim Menschen die Schmerzgrenze erreicht. Durch ihren ausgeprägten Gehörsinn reagieren Wildtiere auf Lärm weitaus sensibler, weshalb deren Schwelle deutlich unter der des Menschen angesetzt sein dürfte. Besonders laut sind Feuerwerke, durch die ein Lärmpegel von bis 180 dB entstehen kann. Als Vergleich: Eine normale Konversation hat ein Lärmlevel von etwa 60 dB, ein Motorrad oder der Stadtverkehr erreichen bis zu 95dB.
Lärmbedingte Verhaltensänderungen bei Wildtieren
Zum Erhalt der eigenen Homöostase besitzen Tiere spezifische Anpassungsmechanismen, die sich jede Art im Laufe der Evolution angeeignet hat. Dieses Anpassungsrepertoire ermöglicht es den Tieren, sich mit der jeweiligen Umwelt, in der sie sich befinden, auseinanderzusetzen, diese kognitiv-emotional zu bewerten und sich ihr anzupassen.4
Menschengemachter Lärm wie ein Feuerwerk stellt für Wildtiere ein Störereignis dar. Der unerwartete, explosionsartige Lärm kann ab einer gewissen, artspezifischen Schwelle zu Verhaltensänderungen der Tiere führen. In solch einem Fall würden die Umwelteinflüsse, die auf die Tiere wirken, deren Maß an Anpassungsfähigkeit übersteigen. Sogenannte „aversive Stimuli“ führen zu einer Vermeidungsreaktion, denn die Tiere wollen dem negativen Reiz intuitiv entkommen (bzw. ihn meiden) was sich, je nach Störungsintensität, bei einigen Arten in einer Fluchtreaktion äußert.5 Die Intensität dieser Vermeidungsreaktion hängt zum einen von der Lärmintensität und der Tierart ab, zum anderen aber auch von dem physiologischen und psychologischen Gesamtzustand der einzelnen Individuen, der Gruppendynamik und den Ressourcen des jeweiligen Ökosystems, in dem sich die einzelnen Tiere befinden (Nahrungsangebot, natürliche Feinde usw.)6.
Wie äußern sich solche Verhaltensänderungen?
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In einer Literaturanalyse über Effekte von Flugzeuglärm auf Wildtiere des Engineering and Services Center der U.S. Air Force aus dem Jahr 1988 wurden lärmbedingte Verhaltensänderungen beschrieben, welche von „aufmerksam den Kopf heben“ oder „aufgestellte Ohren“ bis hin zu „panisch davonrennen“ reichen7. Das bestätigt, dass je nach Tierart und Lärmintensität, die Verhaltensreaktionen eher normal oder auch aversiv sein können.
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Shamoun-Baranes et al. haben in drei aufeinanderfolgenden Jahren die Auswirkungen von Silvesterfeuerwerk auf Vögel untersucht und kamen zu dem Ergebnis, dass Feuerwerke lärminduzierende Erlebnisse mit stressinduzierender Wirkung als Konsequenz für die im Rahmen der Studie untersuchten Vögel darstellen. Anhand der Auswertungen von Radarsystemen konnte gezeigt werden, dass in der Nacht vom 31. Dezember auf den 01. Januar und auch um Mitternacht herum, vor allem aber wenige Minuten nach Mitternacht, ungewöhnlich viele Vögel ungewöhnlich weit und hoch geflogen oder auch geflohen sind8. Die Erklärung für die ungewöhnlich hohe und weite Distanz als Reaktion auf das Großfeuerwerk sahen die Autoren in der Tatsache, dass die Vögel sozusagen Sicherheit in Gegenden abseits von der Stadt gesucht haben mussten. Dazu kommt, dass es für Vögel kaum einen Schutz am Boden gibt, wenn wie zum Silvesterfeuerwerk-Höhepunkt überall und in alle Richtungen geböllert wird. Aus der Panik heraus, entsteht die Fluchtreaktion, wobei die Vögel teilweise stundenlang umherfliegen müssen bis sie teilweise vor Erschöpfung auf den Boden fallen und sterben.
Energiesparmodus in der Winterzeit- schwierige, stressreiche Lebensphase
Im Winter gibt es weniger Nahrung mit weniger Qualität. Der Schnee bedeckt zudem die Nahrungsquellen, dazu kommt die Kälte. Um den Winter überleben zu können, gilt es für die Wildtiere, überall dort Energie zu sparen, wo es möglich ist.
Um die eigene Körpertemperatur konstant zu halten, müssen die Tiere im Winter mehr Energie aufwenden als im Sommer, wodurch sie im Winter eigentlich mehr Nahrung benötigen würden. Aus diesem Grund halten einige Wildtierarten entweder Winterschlaf, Winterruhe oder eine „tägliche Kältestarre“. Das ermöglicht den Tieren, dass weniger Energie verbraucht wird und gleichzeitig die Körpertemperatur hochgehalten werden kann. Durch die Mechanismen des Winterschlafs, der Winterruhe oder der Kältestarre wird die Stoffwechselaktivität heruntergefahren, die Tiere begeben sich in den Energiesparmodus. Winterschlafende Murmeltiere beispielsweise senken ihren Energiebedarf im Winter auf ein Hundertstel des Sommerniveaus. Zusätzlich dazu zehren sie im Winter überwiegend von den zuvor angelegten Fettreserven. Auch Rehe sind absolute Anpassungsgenies, denn im Winter kommen sie mit einem Energieniveau aus, dass gerade einmal 40% des Sommerniveaus entspricht. Dazu lassen sie im Winter einige Organe schrumpfen, was Stoffwechselenergie spart. Eine weitere Taktik des Rotwildes ist es, in der Nacht und in den frühen Morgenstunden Körperteile, durch die besonders viel Wärmeenergie verloren geht wie Rumpf oder Gliedmaßen, weniger durchbluten, was einer täglichen Kältestarre nahekommt.
Aufgrund von Kälte, einem knappen Nahrungsangebot, ständigem Jagdstress, kommen Ende Dezember noch weitere besondere Lebensumstände für Wildtiere hinzu. Einige Arten befinden sich zu Silvester in der Paarungszeit. Störungen wie laute und dadurch verstörende Feuerwerke in der kalten Überwinterungszeit können unter Umständen den jahreszeitlichen Rhythmus der Wildtiere zerstören.
Physiologische Auswirkungen- Lärm durch Silvesterfeuerwerk versetzt Wildtiere in Stress - Enormer Energieverlust
Der Energieumsatz von Wildtieren im Winter zählt zu den Hauptindikatoren der allgemeinen Fitness. Nur wer energiesparend durch den Winter kommt, hat im nächsten Frühjahr genügend Reserven um sich zu reproduzieren. Störeffekte zwischen den Jahren, wie es an Silvester durch Feuerwerke der Fall ist, beeinflussen den Energiehaushalt unter Umständen über:
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Über die Ausschüttung von „Stresshormonen“ steigert sich der Energieumsatz da sich bei der Produktion und Ausschüttung der Hormone die Zellstoffwechselaktivität erhöht. Stresshormone werden produziert, um den Körper auf einen plötzlichen, erhöhten Energiebedarf vorzubereiten, wenn Kampf oder Flucht droht. Dabei erhöht sich auch die Herzschlagrate, wodurch der Sauerstoffbedarf ansteigt. Das alles kostet Energie. Der höchste Energieverlust äußert sich dann in der tatsächlichen Verhaltensreaktion, die auf die physiologischen Reaktionen folgt: „Fight or Flight“ als Verhaltensantwort auf die stressinduzierende Wirkung des Lärms, die sich meist in einer Fluchtreaktion äußert. Störereignisse im Winter erhöhen demnach die körperliche Aktivität der winterruhenden Wildtiere, was enorm viel Energieverlust mit sich bringen kann
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Dadurch entstehen thermoregulatorische Nachteile, wodurch es beispielsweise zu Zeitverlusten bei der Nahrungsaufnahme kommen kann; Verlängerte Nahrungssuche bedeutet Energieverlust
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Dadurch sind die Tiere anfälliger für Krankheiten und Parasitenbefall; sie altern schneller, werden schwächer, da auch die Futteraufnahme zurückgeht, was wie bereits erwähnt, gerade im Winter verheerende Auswirkungen auf Wildtiere mit sich ziehen kann
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Rotwild hat beispielsweise einen um etwa 15% erhöhten Energiebedarf, wenn es durch Beunruhigung zu einem Aktivitätsniveau gezwungen wird, das dem des Sommers entspricht. Hinzu kommen weitere 17%, wenn die Tiere es durch die Aufregung nicht mehr schaffen, in den Energiesparmodus zu gehen, was bei beunruhigtem Rotwild zu erwarten ist, da sie Fluchttiere sind.
Wälder kaum abgeschirmt von urbanen Zentren
Oft wird behauptet, dass Wildtiere von Silvesterfeuerwerken im Wald gut abgeschirmt sind. Abbildung 1 zeigt allerdings das Gegenteil: Durch die Urbanisierung werden Waldgebiete zunehmend eingegrenzt und die Wildtiere zurückgedrängt. Das lässt die Vermutung zu, dass der Lärm des Feuerwerks, vor allem von Privatpersonen in den Siedlungsgebieten, aber auch dem der Großfeuerwerke, die Tiere, die im Wald leben, beeinflusst. Durch die lärminduzierende Panikreaktion, werden die Tiere desorientiert und laufen davon, ohne genau abschätzen zu können, ob sie in das Waldinnere flüchten oder aus dem Wald heraus. Die Wirkung von Großfeuerwerken hinsichtlich der Distanz, wie weit der Lärm wirkt, zeigte an Wildvögeln sichtbare Panikreaktion, selbst wenn das Feuerwerk bis 1.000 m entfernt gezündet wurde. Fluchtreaktionen treten selbst bei einer Distanz von 2.000 m noch auf sowie Unruhe bei bis zu 3.000 m Entfernung. Großfeuerwerke wirken im Durchschnitt circa 1.000 m, Feuerwerke von Privatpersonen wirken 300 bis 700 m. Die Abschirmung durch Feuerwerke durch Gebüsche, Gebäude oder andere Landschaftselemente senken die Reizintensität zwar, aber unsere Wälder sind kaum abgeschirmt und liegen eher umrandet von urbanen Gegenden. Wenn dort zu Silvester vor allem auch privat geböllert wird, dürfte die Distanz demnach bis in den Wald reichen
Je weiter die Störquelle entfernt ist, desto geringer fällt die Störwirkung aus. Je näher das Feuerwerk, desto eher reagieren die Tiere mit Flucht oder Panik
Fragmentierung der Landwirtschaft und damit Zerstörung von einzelnen Ökosystemen macht es noch schwerer für die Wildtiere, wenn sie flüchten müssen.
Abbildung 1: Schematische Darstellung eines mittleren bis großen Waldgebietes in Stuttgart, das zeigt, dass Wildtiere durch den Wald kaum abgeschirmt sind. Eine Störwirkung kann somit nicht ausgeschlossen werden. In stark bebauten Gebieten, wie in den Großstädten Deutschlands, also in Ballungsgebieten legt die Vermutung nahe, dass die Waldtiere teilweise stark vom Silvesterlärm betroffen sind.
Fazit
Durch die Kenntnis von besonderen Lebensbedingungen von Wildtieren wie beispielsweise die Paarungszeit, die Jungtieraufzucht, Winterruhe etc. können anhand physiologischer, psychologischer und evolutionsbedingter Grundkenntnisse Aussagen über den Einfluss von Feuerwerken auf Wildtiere getroffen werden. Ziel dieser Zusammenfassung soll die Schaffung einer Grundlage zum Verbot von Silvesterfeuerwerk mit Berücksichtigung auf wildlebende Tiere sein.
Dass es Wildtieren gelingt, sich an das Silvesterfeuerwerk zu gewöhnen ist, aufgrund der bereits erwähnten Unvorhersehbarkeit, unwahrscheinlich, da das Feuerwerk hochfrequentiert und intermittierend stattfindet, was das Anpassungsrepertoire der meisten Wildtierarten übersteigen dürfte. In puncto Auswirkungen von Silvesterfeuerwerk auf Wildtiere besteht bisher erheblicher Forschungsbedarf, doch lässt sich vermuten, dass die Silvesternacht aufgrund von Stress sowohl Kurzzeit (Verletzungen, Tod durch Fluchtunfälle, Vogeljunge fallen aus Panik aus dem Nest) als auch Langzeiteffekte (reduzierte Geburtenrate, sinkende Überlebens- und Reproduktionsraten, Konditionsverluste) Auswirkungen auf die Wildtiere haben können. In jedem Fall werden die Tiere in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, da das Feuerwerk für sie eine plötzliche und unvorhersehbare Bedrohung durch die Lärm- und Lichteffekte darstellt. Je nach Störungsintensität und Sensibilität der jeweiligen Arten, können die Konsequenzen den Gesundheitszustand einzelner Individuen, ganzer Populationen oder gar das komplette Ökosystem betreffen. Das Silvesterfeuerwerk am 31. Dezember als alter Brauch, muss abgeschafft werden. Wildtiere befinden sich in dieser Zeit in sensiblen Lebensumständen und zum Schutze der Tiere, müssen deren Bedürfnisse - vor allem nach Ruhe - in dieser Zeit akzeptiert werden.
QUELLEN
Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals, RSPCA (2019): Firework frightens Animals.
https://www.rspca.org.uk/documents/1494939/0/Bang+out+of+order+-+fireworks+frighten+animals+%28PDF+706KB%29.pdf/ebcfb65c-40f4-58a0-88d2-0896845a3127?t=1571669349793
Gronqvist et al. (2016): The Management of Horses during Fireworks in New Zealand, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4810048/pdf/animals-06-00020.pdf
Rodewald et al., 2014: Influence of Fireworks on Zoo Animals: Studying different Species at the Zoopark Erfurt during the Classic Nights. http://www.rhinoresourcecenter.com/pdf_files/142/1422582743.pdf
Pedreros et al., 2016: Observations of the effect of a New Year´s firework display on the behavior of the South American sea lion in a colony of central-south Chile. https://www.researchgate.net/profile/Eduardo-Pedreros-Echeverria/publication/290210400_Observations_of_the_effect_of_a_New_Year%27s_fireworks_display_on_the_behavior_of_the_South_American_sea_lion_Otaria_flavescens_in_a_colony_of_central-south_Chile/links/56d8b0ac08aee73df6cd017c/Observations-of-the-effect-of-a-New-Years-fireworks-display-on-the-behavior-of-the-South-American-sea-lion-Otaria-flavescens-in-a-colony-of-central-south-Chile.pdf
Stickroth (2015): Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel- ein Überblick. In Vogelshutz 52: 115-149. https://www.researchgate.net/publication/309464275_Stickroth_H_2015_Auswirkungen_von_Feuerwerken_auf_Vogel_-_ein_Uberblick_-_Ber_Vogelschutz_52_115-149
Fish and Wildlife Service, U.S Air Force (1988): Effects of aircraft noise and sonic booms on domestiv animals and wildlife: A literature synthesis. https://www.fs.fed.us/eng/techdev/IM/sound_measure/Manci_et_al_1988.pdf
Shamoun-Baranes et al. (2011): Birds flee on mass from New Year´s Eve firework. In Behavioral Ecology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3199162/pdf/arr102.pdf
Ommo Hüppop (1995): Störungsbewertung anhand physiologischer Parameter. https://www.ala-schweiz.ch/images/stories/pdf/ob/1995_92/OrnitholBeob_1995_92_257_Hueppop.pdf
Fireworks and animal welfare
https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/929122/fireworks-evidence-submission-rspca.pdf
Walter Arnold (2016): Winteranpassungen des Rotwildes: Konsequenzen für ein artgerechtes Wildtiermanagement. Aus dem Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie, Veterinärmedizinische Universität Wien